Wie funktionieren Suchmaschinen?
Suchmaschinen arbeiten mit sog. Spiderprogrammen, auch 'Spiders' genannt. Diese Spiders sind Ihren Namensgebern, den Spinnen, sehr ähnlich. Sie krabbeln durchs World-Wide-Web und versuchen so alle Websites zu besuchen.
Nachdem eine Website bei einer Suchmaschine angemeldet wird, wird eine Spider zu dieser Website losgeschickt.
Der Inhalt der Website wird durch die Spider an die Suchmaschine übermittelt und in den Index aufgenommen.
Als nächstes verfolgt die Spider alle auf dieser Seite enthaltenen Hyperlinks und indiziert die Folgeseiten.
Wie die Spiders der einzelnen Suchmaschinen genau funktionieren, welche Links sie verfolgen und welche nicht, ist ganz unterschiedlich. Auch ist es von Suchmaschine zu Suchmaschine verschieden, welche Inhalte und welcher Aufbau einer Seite zu einer besseren Positionierung führen.

Was führt zu einer guten Positionierung?
Die meisten Spider arbeiten wie ein ganz einfacher Web-Browser der ersten Generation. Viele der aktuellen HTML Tags werden einfach ignoriert. Leider ignorieren viele Spider aber oft auch Elemente, die sie nicht ignorieren sollten, wie beispielsweise Grafiken oder Datenbankinhalte.
Das Beste wäre also, eine einfache Kopie der eigenen Website zu erstellen und die Inhalte so anzuordnen, dass die meisten Suchmaschinen damit zurecht kommen. Wenn normale Überschriften dann noch durch wichtige Schlüsselworte ergänzt werden, führt das in der Regel auch zu einer besseren Positionierung.

Suchmaschinen sehen eine Website also anders als normale Besucher?
Genau! Suchmaschinen sollten spezielle Seiten 'zu sehen' bekommen, die sie besser indizieren können. Das System sollte also idealerweise zwischen normalen Besuchern und Suchmaschinen unterscheiden.